Behind the Scenes
Trotz meiner Präferenz für adaptives Webdesign habe ich meiner Website ein paar responsive Regeln spendiert. Nicht perfekt, aber auf iPad und Smartphone damit wesentlich besser lesbar.
Mobilecamp Hamburg
Super Atmosphäre und tolle Beiträge auf dem Mobilecamp Hamburg!
Trotz der vielen Entwickler wurde vorrangig konzeptionell Adaptive und Responsive Webdesign diskutiert.
Danke an meinen Vorredner Andreas Simon, der mit seinem Beitrag zu Responsive Webdesign mir die beste Grundlage für mein Thema Adaptive Webdesign legte.
Chapeau!
Hier die Kurzfacts zu Adaptive:
- dedizierte Umsetzung für mobile Geräte
- dedizierte Struktur, eigener Content
- Trägt differenzierten Zielgruppen und Bedürfnissen Rechnung
- Verhindert Function Overload / Scriptstacking des Responsive Web Design
- Kurz beleuchtet: Trend Navigation im Content
- Kurz beleuchtet: Long Page / Topical Page - Ansatz
Aufmerksamkeitsstark
Heute hängt aus diversen Hamburger Briefkästen verschiedener Unrat heraus... das Bild spricht für sich.
Wie der Müll in Deinen Briefkasten kommt?
Nein, das ist kein Streich - der Postbote hat es gebracht.
Zieh den Müll heraus und dann wird klar, wofür hier geworben wird.
Nein, der Müll gehört ganz klar nicht in Deinen Briefkasten.
Aber auch nicht unbedingt alles in die graue Tonne.
Wer Müll trennt, hilft beim Recycling.
Botschaft angekommen.
Markenwert entspricht 50% des Unternehmenswertes
Die von PricewaterhouseCoopers seit 1999 nun zum dritten Mal durchgeführte Markenstudie zeigt im Detail folgendes auf:
- Die Marke trägt wesentlich zum Unternehmenserfolg bei
- Der Wert einer Marke entspricht ca. 50% des Unternehmenswertes
-
Die aktuell häufigsten Indikatoren des Markenwertes bei der Wertbestimmung sind:
- Bekanntheit (41%)
- Marktanteil/Umsatz (17%)
- Preisprämium (15%)
Die Grundaussage der Studie lautet:
Die Marke hat sich vom marketingorientierten Instrument zum finanzorientierten Instrument entwickelt.
Zu finden ist die Studie u.a. hier als PDF beim Markenverband:
http://www.markenverband.de/publikationen/studien
Ditzingen führt
Deutschlands führende Innovations- und Weltstadt Ditzingen gilt als das Mekka deutscher Industrie (Trumpf) und Esskultur (Bürger). Mit Fug und Recht kann man daher behaupten, diese Stadt stellt den Beweis der Solidität der alemannischen Kultur dar. Lang genug haben wir den Sommer mit dem Grillen fader Würste und zäher Steaks eingeläutet. Aber nun sind die Grillmeister gereift und herangewachsen und damit endlich der schwäbischen Esskultur würdig geworden. Denn die wohl bedeutenste Innovation diesen Jahres kommt natürlich aus Ditzingen:
Die Maultasche darf endlich von unsereins zum Grillen verwendet werden. Und es ist in der Tat so, dass die Maultasche selbst entschieden hat, sie möchte nun auch gegrillt werden.
Es gibt sie in 2 Geschmacksrichtungen: BBQ-Style und Veggie-Style.
Getestet und für außerordentlich gut befunden.
Lob nach Ditzingen!
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AXE extended
Kurz nach Ankündigung des Weltuntergangs zeigt man sich bei Unilever zuversichtlich, dass dieses nur den Wettbewerb ereilt... denn mit einer Brand Extension wächst die AXE Marke nun auch um Haarpflege/-styling-Produkte.
Zugegeben, ich gehöre sicherlich zu den treusten Kunden... dennoch sehe ich diese Extension auch etwas kritisch. Während bisher der zentrale Markenwert im Duft/Körpergefühl lag, wird nun der Markenkern ein wenig strapaziert...
Andererseits dürfte die eitle Seite des Mannes durchaus ein kompetentes Styling-Werkzeug willkommen heißen. Mit der passenden Kommunikation also durchaus platzierbar.
Erfolgsaussichten: gar nicht mal sooo schlecht.
Zeit das Shampoo zu wechseln?
:-)
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BGB-Änderung betrifft Online-Buchungen
Mit der aktuellen Gesetzesänderung des BGBs mit dem wohlfeilen dem Namen "Gesetz zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher vor Kostenfallen im elektronischen Geschäftsverkehr" wird eine allgemeingültige Anforderung an den Abschluss eines Vertrags per Internet gestellt.
Der finale Buchungsbutton muss die Zahlungsbereitschaft des Käufers reflektieren. Diese Anforderung ist nach der Gesetzesänderung nur erfüllt, wenn « diese Schaltfläche gut lesbar mit nichts anderem als den Wörtern „zahlungspflichtig bestellen“ oder mit einer entsprechenden eindeutigen Formulierung beschriftet ist. »
Diese Gesetzesänderung soll eigentlich vor unlauteren Abzockern im Netz schützen. Jedoch öffnet diese Änderung mal wieder den abmahnwilligen Anwälten die Tore auf lautere und zahlungskräftige Unternehmen zuzugreifen.
Also schnell mal in die eigene Buchungsstrecke schauen und ggf. den Text anpassen.
Bei Buchungsstrecken, die den Endpreis deutlich anzeigen, wird sicherlich auch eine Formulierung wie "buchen und bezahlen" konform sein.
In diesem Sinne:
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AXE wirbt für den Weltuntergang
Auch bei Unilever ist man überzeugt, dass 2012 die Welt untergeht und plakatiert daher gerade für den Weltuntergang. Mit der Final Edition wird 2012 als das Ende der Menschheit zelebriert. Auch diesmal wird das 'Deo de Cologne' mit subtil sexistischen Inversionen gelernter Memes beworben. Die leicht frivolen Headlines 'Feier, bis die Ärztin kommt', 'Erfüll 'ner Fee drei Wünsche' und 'Such Dir 'ne Stellung als Missionar' wurden mit reduzierter Gestaltung inszeniert.
Mein Urteil: Rundum gelungene Fortsetzung der Axe-Identität mit einem Augenzwinkern.
Hier die Motive zum Ansehen und sogar Abstimmen: http://www.facebook.com/axeeffekt
Brand Identity mit Augenzwinkern
Ein etwas ironischer Beitrag zum Thema Markenidentität...
Keine Versicherung
Ein Lehrbuchbeispiel für Suggestiv-Verneinungen:
"Keine Versicherung ist wie die andere."
Warum verleugnet sich die Nürnberger derart?
Gewiss bin ich kein Texter, aber da stehen selbst mir die Nackenhaare ab.
Motiv-Kontrast und Schriftgröße unterstreichen die Selbstverleumdung.
Ich wünschte, diese kritische Haltung hätte in Form von objektiver Selbstkritik
in der Kreation oder der Marketingabteilung Platz gefunden.
http://www.stroeer.de/Suchergebnisse.1670.0.html?detail_id=74542
